DIE DOKUMENTATION

Vincent Price – ein Name, der wie ein Echo durch die Flure des klassischen Horrorfilms hallt. Mit seiner markanten Stimme, seinen scharf geschnittenen Gesichtszügen und seinem unnachahmlichen Gespür für theatrale Finesse prägte er Generationen von Filmemachern, Schauspielern, Künstlern und Filmfans – und das weit über die Grenzen des Horrorgenres hinaus.

Bekannt wurde er durch Klassiker wie „Das Kabinett des Professor Bondi“ (1953), „Der Untergang des Hauses Usher“ (1960) oder „Das Schreckenskabinett des Dr. Phibes“ (1971). Dabei spielte er keine Monster im klassischen Sinne, sondern Schurken mit Tiefe, Witz und Schmerz. Seine Bösewichte waren keine Karikaturen, sondern elegante Abgründe menschlicher Seelen.

Doch Vincent Price war nicht nur Schauspieler. Er war auch ein leidenschaftlicher Kunsthistoriker, veröffentlichte mehrere Kochbücher, sammelte Kunstwerke und engagierte sich gegen Rassismus. Zudem sprach er sich früh für Toleranz und Bildung aus. Seine Liebe zur Kultur war ebenso groß wie sein schauspielerisches Talent – und beides lebte er mit Überzeugung.

In dieser Dokumentation blicken wir auf den Menschen hinter der Horror-Ikone und lassen dafür Familie, Freunde, Filmemacher, Kollegen, Historiker und Fans zu Wort kommen. „The Vincent Price Legacy“ ist weltweit die erste abendfüllende Dokumentation über „The Master of Menace“ und zeigt, wie sehr sein filmisches Vermächtnis auch heute noch die Menschen beeinflusst und wie fest sein Name in der Popkultur verankert ist.